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Der designierte Generalmusikdirektor am Landestheater Coburg, Daniel Carter, ist seit der Spielzeit 19/20 als Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin engagiert. In Berlin dirigierte er u.a. A Midsummer Night’s Dream, Hänsel und Gretel, La Boheme und Les Contes d‘Hoffmann.  In dieser Spielzeit wurde er auch für sein Debüt an der Staatsoper Hannover für eine Neuproduktion Nixon in China eingeladen. In der kommenden Spielzeit wird er in Berlin u.a. Der fliegende Holländer, Turandot, Nabucco, La Traviata und Rigoletto dirigieren sowie in Coburg neben verschiedenen Konzerten die Neuproduktionen Die Walküre (im Rahmen des neuen Coburger Rings) und Die Griechische Passion (Martinu). Jüngst gab er Debüts an der Kölner Oper, beim Münchener Kammerorchester, am Konzerttheater Bern, am Theater Trier, am Aalto-Musiktheater Essen, Theater Erfurt sowie mit der Akademie des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Von 2013 bis 2015 war er an der Hamburgischen Staatsoper engagiert, zuerst als Korrepetitor, und dann als Dirigent und Musikalischer Assistent der Generalmusikdirektorin Simone Young. Zwischen 2015 und 2019 war Daniel Carter Erster Kapellmeister am Theater Freiburg, wo er ein breites Repertoire von Opern u. a. Cosi fan tutte, Carmen, La Boheme,  Pelleas et Melisande, Die Sache Makropulos, Katja Kabanova, Eugene Onegin, Il Trovatore, L’Elisir d’Amore, Die Fledermaus, Orphee (Gluck/Berlioz), Mefistofele, I Gioielli della Madonna (Wolf-Ferrari), Cendrillon (Massenet), Angels in America (Eötvös), Zaide/Adama (Mozart/Czernowin) und mehrere Uraufführungen und Konzerte dirigierte. Daniel Carter studierte Komposition und Klavier an der University of Melbourne. Während seines Studiums arbeitete er als Developing Artist Conductor und Assistent des Musikdirektors an der Victorian Opera. Für das Australian Ballet erarbeitete er als Chordirektor Faurés „Requiem“. Bei der Sydney Theatre Company dirigierte Daniel Carter zudem Vorstellungen von Die Dreigroschenoper. 2012 wurde der junge Künstler mit dem Brian Stacey Award, einem Preis für australische Nachwuchsdirigenten, ausgezeichnet. Es folgten weitere Dirigate an der Victorian Opera (unter anderem die australische Erstaufführung von Elliott Carters What Next?), Opera Australia, beim Melbourne und Sydney Festivals, mit dem Sydney Symphony Orchestra, dem West Australian Symphony Orchestra, Queensland Symphony Orchestra und dem Australian Youth Orchestra.