PRESS

 In nine years of covering productions….I have never heard the company deliver this level of musical sophistication   
Just as distinctive, and uninterested in gesture for its own sake, is Daniel Carter‘s conducting. In nine years of covering productions at Malmö Opera, I have never heard the company deliver this level of musical sophistication. The orchestra sounds silken, luminous, burnished and also faultless. Gramophone, 27.02.2024 Still only in his mid-30s, Carter also has opera in his conducting DNA…He proved the perfect guide to this massive work [Rachmaninoff 2nd Symphony with Sydney Symphony] in this memorable performance which brought the Opera House Audience to its feet Limelight, 16.09.2024 What was it that happened? Sensitive readers be warned, but I can't understand otherwise than that it was a collective, musical orgasm. Audience reactions were forceful, direct, unreserved. At that moment, nothing but this music mattered. [Vad var det som hände? Känsliga läsare varnas, men jag kan inte förstå annat än att det rörde sig om en kollektiv, musikalisk orgasm. Publikens reaktioner var kraftfulla, direkta, förbehållslösa. Just då spelade inget annat än denna musik någon roll.] Sydsvenskan, 04.02.2024 Die musikalische und schauspielerische Darbietung ist fabelhaft. Unteteilter begeisteter Applaus wird völlig zu Recht allen Solisten, dem Chor….und vor allem auch dem Orchester und seinem Leiter gezollt…Wer diese Oper aus der Mitter der 1980er Jahre einmal live hören möchte - und das lohnt sich - ist mit der Premierenbesetzung bestens bedient und sollte sich ohne Wenn und Aber flott eine Karte sichern klassik-begeistert, 23.06.2024 Dirigent Daniel Carter befeuerte das mit funkensprühender Satire aus dem Orchestergraben [Deutsche Oper Berlin Nixon in China] BR-Klassik, 23.06.2024 Dirigent Daniel Carter motiviert das Orchester in Sachen Präzision sein Bestes zu geben. Aus der Präzision entspringt zudem virtuose Spiellust. Keine Phrase tönt nach beamtengleichem Orchesterdienst Opernwelt, 08.2023 In Hannover…Diese spektakuläre Musik wird zum Ereignis HAZ, 04.06.2023 Das Niedersächsische Staatsorchester Hannover unter der Leitung des australischen Dirigenten Daniel Carter bewältigt mit Spielfreude die intrikaten rhythmischen und farblichen Vexierspiele der Partitur Opera Online, 03.06.2023 Daniel Carter hat das präzis wie plastisch losratternde Staatsorchester Hannover fein in seiner Dirigentenhand….es gelingt der Staatsoper Hannover mit dieser heftig beklatschten Produktion ein guter Punktsieg in der Interpretationsgeschichte dieses zunehmend beliebteren Werkes Oper!, 7-8.2023 Daniel Carter elegantly and firmly keeps the opera in port. Both Orchestra and Chorus show themselves at their very best [dirigenten Daniel Carter, som elegant och obevekligt för operan i hamn. Både orkester och kör visar sigfrån sin allra bästa sida.] Svenska Dagbladet, 04.02.2024 Saluons le travail de Daniel Carter. Jeune chef australien, attaché quelques années à Fribourg, il a fait ses débuts il y a tout juste deux mois au Deutsche Oper dans Die Zauberflöte et il entame une collaboration qui s’annonce intéressante. Carter a choisi une baguette légère pour diriger ce Barbier, un tempo cohérent. Il a surtout une écoute remarquable de ses chanteurs ForumOpera, 28.12.2019 …there was much to admire musically. This was the first time I had heard Daniel Carter conduct, but I hope it will not be the last. If I say that his conducting did not attract attention to itself, I do not intend to imply that it was dull, far from it; rather, there was a rightness to his choices of tempo, of balance, and everything else that fed the illusion was ‘simply’ hearing Offenbach. The Deutsche Oper’s orchestra and chorus proved estimable partners in crime: incisive, fantastical, wry, full of body as required Boulezian, 25.10.2019 Nous ne tarirons pas d’éloges sur la direction musicale de Daniel Carter. Le maestro australien fait heureusement face, lance des attaques orchestrales aussi précises qu’il tranche chirurgicalement dans les arrêts. Et sait mettre superbement en valeur les particularités instrumentales de la partition : le violoncelle solo (Arthur Hornig) pour évoquer Stella à la fin de l’acte I, le premier violon (Reinhold Wolf) sur la chanson de la tourterelle au début de l’acte III, les cuivres (Martin Wagemann) en ouverture de l’épilogue ainsi que ces quelques notes mystérieuses et inhabituelles — loin des chutes en tutti — destinées à clore la partition. Du bel ouvrage. musicologie, 31.10.2019 Er hat am Theater Freiburg als Erster Kapellmeister bemerkenswerte Uraufführungen dirigiert wie Hans Thomallas "Kaspar Hauser", war aber auch in der Musik des 18. und 19. Jahrhunderts zu Hause – sein sensibles Dirigat von "La Bohème" setzte Maßstäbe. Auch in seinem letzten Konzert mit dem Philharmonischen Orchester Freiburg im Konzerthaus zeigte Daniel Carter, der an die Deutsche Oper Berlin zum früheren Freiburger Generalmusikdirektor Donald Runnicles wechselt, seine große stilistische Bandbreite und auch seine Vertrautheit mit den Musikerinnen und Musikern, die ihm in seinen vier Freiburger Jahren ans Herz gewachsen sind….Der Dirigent Daniel Carter lässt den Solisten viel Freiheit, tariert genau die Balance aus und sorgt für ein reibungsloses Zusammenspiel mit dem Philharmonischen Orchester. Auch die Opernszene zu Beginn des Finales mit einer Art Rezitativ gelingt charmant. Badische Zeitung, 05.06.2019 Schon in der Suite zu Janáceks Oper "Das schlaue Füchslein" hatten Carter und das Orchester ihre rhythmische Präzision, gepaart mit maximaler klanglicher Transparenz unter Beweis gestellt. Der Erste Kapellmeister am Theater Freiburg dirigiert ohne Taktstock kenntnis- und detailreich; in seiner Zeichengebung ist das Wesen der Musik vorgeformt. Das gilt auch für Dvoráks "Pastorale", seine Sinfonie Nr. 5 F-Dur. Im ersten Satz erwecken Carter und die Musici heitere Gefühle bei der Ankunft auf dem böhmischen Land. Das fanfarenartige Klarinettenthema, die Triolen und Ornamentierungen: Sie schweben bei gleichzeitiger Bodenhaftung im moderaten Allegro. Die Interpretation des opulenten Werks zeugt von großer Empathie und Reife. Ob schneidende Blechpassagen, zarte Holzbläser oder – in der Dur-Wendung des Finalsatzes – herrlich elastischer Streicherklang: Der Ausflug durch Böhmens klingende Hain und Flur hat sich gelohnt. Badische Zeitung, 22.11.2018 Das kann man sehr schön aus der Interpretation des Philharmonischen Orchesters und des SWR-Experimentalstudios unter der bestechenden Leitung Daniel Carters heraushören. Die oszillierenden, nervösen Klänge finden eine präzise, dynamisch äußerst umsichtige Realisation, die keine Vergleiche zu scheuen braucht….Großer Beifall – auch vom Komponisten [Peter Eötvös].‘ Badische Zeitung, 11.03.2018 Nicht hoch genug rühmen kann man Daniel Carters umsichtiges und präzises Dirigat. Und auch was das Philharmonische Orchester mit den rhythmischen Vertracktheiten und klanglichen Extravaganzen der Partitur anstellt, ist auf der Höhe dessen, was in den Zentren der Musica-nova-Interpretation geschieht.‘ Badische Zeitung, 11.04.2016 Apropos Ouvertüre: Da zeigt Daniel Carter am Pult des Philharmonischen Orchesters, welch eine rundum sympathische Mozart-Lesart zu erwarten sein würde…Die kann sich unter Daniel Carters Dirigat trefflich entfalten…Keine Frage, dieser Dirigent kann Mozart, was ja nicht selbstverständlich ist. ‘ Badische Zeitung, 30.05.2016 ‚Und mit Daniel Carter als musikalischer Leiter…fröhlich musiziert das Orchester, obwohl die Frauen ihr verlorenes Lebensglück besingen. Das ist leicht, das ist Mozart pur, das hat Klasse.‘ Südkurier, 30.05.2016
Unter der musikalischen Leitung von Daniel Carter agierten Chor und Orchester der Deutschen Oper mit phänomenaler Konzentration und Dichte….Die komplexe [Musik] wurde nicht nur mit höchster Präzision realisiert, sondern erfuhr zudem ganz besondere farbliche Abstufungen nmz, 24.06.2024 It is well-known that the Deutsche Oper Orchestra is among the very best out there, but the sounds from the pit left even the most optimistic souls with a sense of outstanding musical achievement. There was an overall sense of a great harmony between the instruments in the orchestra, and Maestro Daniel Carter led the performance with the firm and authoritative hand. It was clear that Carter had a great understanding of Britten’s music, and his approach to the score was impressive Operawire, 25.02.2020 Auf internationalem Niveau: Puccinis ‚La Boheme‘ am Theater Freiburg Diese ‚Boheme‘ ist eine musikalische Großtat des Theaters Freiburg….Der Erste Kapellmeister am Theater differenziert Puccinis brillante Partitur maximal aus. Der eingangs zitierte "Impressionismus" dieser Musik ist ihm, der die Aufführung ohne Taktstock leitet, Auftrag für ein ebenso analytisches wie sensitives Durchleuchten aller musikalischen Parameter. Besonders der dynamischen. Selten hört man den Puccini- Sound so sinnlich, ohne dass dabei in die Extreme hinein hochgedimmt werden muss. Carters Piani sind delikat (und überaus sängerfreundlich); auch dort, wo Puccini scheinbar roh komponiert, wie in den 144 Vorspieltakten zum dritten Bild, bleibt der Klang differenziert. Möglich macht das das in Bestform spielende, phänomenale Philharmonische Orchester unter Gastkonzertmeisterin Vivica Percy vom SWR. Einen solchen Orchesterklang bekommt man auch an internationalen Musikzentren nicht alle Tage zu hören. Das Premierenpublikum spürt’s – und jubelt emphatisch. Badische Zeitung, 22.04.2018 Blendende Musizierlaune Das Philharmonische Orchester unter Daniel Carter. Es beginnt mit einer Avance an das von ihm so verehrte Genie: Die einleitenden Fanfaren in E.T.A. Hoffmanns Es-Dur-Sinfonie erinnern an jene, mit denen Mozart seine "große" Sinfonie gleicher Tonart KV 543 beginnt. Doch das Allegro molto-Finale verweist schon deutlich in Richtung des jüngeren, späten Zeitgenossen Felix Mendelssohn Bartholdy und seiner frühen Streichersinfonien. Womit der inhaltliche Bogen eines faszinierenden Konzertabends des Freiburger Philharmonischen Orchesters umspannt ist – zwischen Klassik und junger Romantik. Und Daniel Carter, Erster Kapellmeister am Theater, und das Orchester präsentieren sich in blendender Musizierlaune, vor allem aber – exzellent präpariert. Was diesen Abend im gut besuchten Konzerthaus so bemerkenswert macht, ist seine Detailfreude: bei den dynamischen Kontrasten ebenso wie in einer mustergültigen, sorgfältigen Phrasierung. Und nicht zuletzt der Zusammenklang, der die Muster der historischen Aufführungspraxis – etwa schlackenfreier Ton, scharfe Punktierungen – mit einbezieht, gleichzeitig aber die Tugenden eines modernen sinfonischen Klangkörpers unterstreicht. Besonders gefällt Carters Methode, Themen und Motive am Ende abzuphrasieren, um vertikale Strukturen deutlich herauszuarbeiten. So etwa beim berühmten Mozart- Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, in dem das Orchester sowohl in seinen Solopasssagen wie auch beim Accompagnieren mit beispielhafter Clarté – Helligkeit – und Durchsichtigkeit agiert. Und mit herrlich flüsternden Piani... Das Ereignis freilich hier ist die Solistin: Sonja Villforth. Die Soloklarinettistin im Philharmonischen Orchester macht den Solopart dieses so bekannten Werks zu einer neuen, taufrischen Entdeckung. Zumal es ihr gelingt, mit ihrem Spiel den Klang der Bassettklarinette, für die Mozart ursprünglich sein Konzert verfasst hat, zu imaginieren: mit warmer, resonanzreicher Tiefe und einer spielerischen Leichtgängigkeit bis hinauf in die herrlich runden Höhen. Ein Erlebnis. Auf solchem Niveau ist auch die Interpretation von Mendelssohns "Reformationssinfonie" angesiedelt. Weltentrückt, ganz transzendent gestalten Carter und die Philharmoniker die großartige Andante-Einleitung, ehe das Allegro con fuoco – mit Feuer, aber nicht als Raserei – seinen Lauf nimmt. Auch in dieser Interpretation zeigt sich die sorgfältige Durcharbeitung, bei der keine noch so virtuose Begleitfigur zur Nebensache wird. Das Ergebnis: eine Interpretation, spannend wie ein Krimi – anno 1830! Alexander Dick, Badische Zeitung, 09.11.2017 ‚Wie anders die Musik selbst, die vom Philharmonischen Orchester Freiburg unter der Leitung von Daniel Carter so umgesetzt wird, als habe das Orchester nie etwas anderes gespielt als Neue Musik.‘ Südkurier, 10.04.2016